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Regionalbaupreis 2023 – Auszeichnung für das Pöckinger beccult

Die Folgen des Klimawandels sind in Bayern bereits heute deutlich spürbar. Die Staatsregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Freistaat bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu machen. Dabei kann neben anderen Baustoffen auch die Verwendung von Holz im Hochbau aufgrund seiner langfristigen Bindung von CO2 einen Beitrag leisten.

Architekt Tom Frank , 2.Bürgermeister Albert Luppart, Staatsminister Christian Bernreiter, Bauamtsleiterin Mirjam Heuer, Veranstaltungsleiterin Britt Grobholz (v.r.n.l.)

In den Kommunen, Landkreisen und Bezirken sowie beim Bau von Schulen und Kindergärten findet Holz als Baustoff bereits vielfältige Verwendung. Die Bayerische Staatsregierung hat vor diesem Hintergrund im Dezember letzten Jahres den „Regionalen Holzbaupreis der Staatsregierung” ausgelobt, um das besondere Engagement vieler Bauherren zu würdigen. Am 7.7.23 überreichte Bayerns Bauminister Christian Bernreiter im Straubinger Nawareum die Auszeichnung für insgesamt 14 Projekte in ganz Bayern.

„Ich freue mich, heute den Regionalen Holzbaupreis als Anerkennung für den gelungenen Einsatz des Baustoffes Holz bei den vielfältigsten Bauaufgaben verleihen zu können. Der Freistaat ehrt so nicht nur das besondere Engagement der Bauherren für den Klimaschutz, sondern zeichnet damit auch 14 herausragende Projekte aus, die deutlich machen, wie vielfältig, ästhetisch und zugleich klimaschonend mit Holz gebaut werden kann”, so Bernreiter in seiner Ansprache an die zahlreichen Gäste im Nawareum. Bernreiter war dabei auch wichtig zu betonen, dass der Regionale Holzbaupreis andere Baustoffe nicht abwerten soll: „Jedes Projekt hat seinen passenden Baustoff, der bedarfsgerecht zum Einsatz kommt.”

Die Preisträger wurden mit Unterstützung der Bayerischen Architektenkammer in regionalen Jurys aus insgesamt 146 Bewerbungen ausgewählt.

Die Jury: beccult – Haus der Vereine, Pöcking
Bauherr: Gemeinde Pöcking Architektur: frank und probst architekten, München 

Im Haus der Bürger gibt es einen Saal, das Herzstück der Anlage Ein Ort, in dem klare Formen und ein zeitgemäßer Umgang mit der Tradition der Holzbauweise. Das sind Eigenschaften die das neue Haus der Bürger und Vereine ausmacht.

Das Projekt wurde im Rahmen eines Architektenwettbewerbs als Gemeinschaftsprojektes zusammen mit der Erweiterung des Sportparks Pöcking entwickelt. Es handelt sich um 2 Gebäude. Das Haus der Bürger und das der Vereine die sich um einen baumstammen Platz anordnen, eine zentrale Fläche bilden und von Bürgern und Vereinen auch als Biergarten genutzt werden kann. 

Es stellt eine sich, in jeder Hinsicht überzeugende Lösung dar. Abgerundet mit der Nutzung regenerativer Energie. Vorbildlich wurden die beiden Gebäude im Sinne eines inklusiven Baus barrierefrei gestaltet, dass nicht nur die Verwendung von Holz als Baustoff, sondern insbesondere auch dessen Leistungsfähigkeit zeigt.

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